Montag, 10. Juni 2019

rundumadum #02

etappe 02:
nach einem fehlversuch zur bewältigung der etappe 2 – wir starten am cobenzl und nehmen an der wegkreuzung mit der etappe 1 die falsche abzweigung und landen wieder am cobenzl !!!! dafür erweitern wir diese kurze runde um die besichtigung des lebensbaumkreises am himmel und marschieren die himmelstraße bergab nach grinzing







– also wie gesagt, nach diesem fehlversuch machen wir uns am pfingstmontag wieder auf den weg zum cobenzl. wir gehen schon um 07:30 los, es wird sehr heiß. an der bewußten wegkreuzung finden wir den richtigen weg, wie immer ist man im vorteil, wenn man lesen kann. es ist recht angenehm und schattig, geht oft bergauf und manchmal bergab. um diese uhrzeit sind doch schon einige leute unterwegs, viele mit hund und etliche jogger und radfahrer. aber alles in allem herrscht kein gedränge. die wegstrecke bis zum ziel, dem häuserl am roan beträgt ca. 5,5 km. leider verpassen wir dort den bus um 5 minuten und müssen fast eine stunde warten bis zum nächsten. der wirt sperrt erst um 10:00 auf – unverständlich. retour am cobenzl hat wenigstens dort der heurige schon offen und wir trinken noch einen kübel apfelsaft und machen pläne, wann wir die nächsten etappen angehen. bis zum juli könnten wir dieses projekt endlich erledigen. naja, und 15 minuten später ist alles anders. Franz hat plötzlich hohes fieber, das rechte bein ist rot und angeschwollen und schmerzt sehr. aus erfahrung wissen wir, daß das nun mindestens 2 wochen dauern wird. also schauen wir einmal, wann es weitergeht mit unseren etappen. 






Freitag, 31. Mai 2019

rundumadum #01 (a)

etappe 01:
nach beinahe einem jahr pause machen wir weiter mit dem rundumwien-projekt. es sollte heute eigentlich die erste etappe sein, aber wegen dem sehr steilen nasenweg auf den leopoldsweg ändern wir die route ab, starten original am bahnhof nussdorf und enden original am cobenzl. dazwischen führt uns der weg durch den 19.bezirk nach grinzing, vorbei an sehr schönen villen und an vielen gebäuden aus dem 17. und 18. jahrhundert, als grinzing noch ein dorf war, eine tagesreise von wien entfernt. die letzten 2 km führen dann zwischen den weingärten durch, immer bergauf bis zum cobenzl. die wegstrecke sind ca. 4,7 km mit 6500 schritten. das wetter war angenehm, wir müssen nun noch ein paar etappen machen bevor der heiße sommer beginnt. übrigens haben wir gleich zu beginn, noch in nussdorf, ein wunderschönes wirtshaus entdeckt, den renner. wir müssen dort unbedingt demnächst ein paar kostproben zu uns nehmen.









Sonntag, 1. Juli 2018

rundumadum #24

nach einiger zeit sind wir also heute wieder zu einer etappe aufgebrochen. mit der schnellbahn und dem schienenersatzverkehr nach strebersdorf und von dort entlang dem marchfeldkanal über die autobahn a 22 zur donau. zuerst führt der weg stadteinwärts an der neuen donau entlang bis zur jedleseer brücke und von dort auf die donauinsel. weiter stadteinwärts bis zur nordbrücke. neben der nordbrücke gibt es einen eigenen radfahrer-fußgänger- hunde-jogger- inlineskater-steg über die donau hinüber nach nussdorf und zum donaukanal. also wieder einmal eine gegend, wo wir bisher noch nie waren. das wetter war sehr angenehm mit einer klaren sicht auf die wienerwaldberge und natürlich waren extrem viele radfahrer unterwegs. wir waren auf den ca. 5 km im bereich donau und donauinsel die einzigen fußgänger (oder wanderer). zumindest einen hund hätten wir gebraucht, um "dazu zu gehören". aber das wasser der neuen donau ist sehr klar und viele schwäne sind hier zu hause. die wegstrecke waren gesamt  7,8 km mit 11.099 schritten. mit dem d-wagen gondelten wir dann in die stadt zurück.
diese etappe war laut plan die letzte, für uns jedoch geht es noch weiter mit den etappen 1 bis 7, die allesamt durch den wienerwald führen. wegen der bergstrecken habe wir uns diese für den schluss aufgehoben.



















Sonntag, 10. Juni 2018

rundumadum #22 & #23


das war heute eine monstertour im vergleich zu allen etappen, die wir bisher gegangen sind. zu beginn eine anmerkung zum bahnhof floridsdorf: warum muß das aussengelände dort dermaßen versaut und verdreckt sein? es scheint am ganzen bahnhofvorplatz nächtens eine party gewesen zu sein. wir waren dort um 06:35 mit dem cityjet der obb angekommen zum umsteigen in die straßenbahn 31. die ma 48 war bereits mit mehreren leuten unterwegs und fleißig. meiner meinung nach werden die dort sowieso nie fertig. das gelände ist ein schandfleck für wien. soviel zum heutigen leeren kilometer. um 07:05 begann dann die etappe 22 bei der endstelle der straßenbahn 31. so weit so gut. nach ca. 15 minuten bereits die erste bergwertung auf den rendevouzberg. natürlich nur eine kleine erhebung, aber im vergleich zu den bisherigen nur ebenen wegen schon eine bergwertung. und eigentlich ging es dann so weiter. zwischen den weingärten durch immer richtung bisamberg, immer leicht bergauf. zwischendurch hatten wir noch eine waldwertung. der weg war schlecht (eigentlich gar nicht) beschildert und wir suchten uns natürlich den falschen weg aus, weil er in den schattigen wald führte und uns die richtung irgendwie korrekt erschien. nach einiger unsicherheit haben wir jedoch heraus- und den richtigen weg wieder gefunden. und dann die eigentliche bergwertung hinauf auf den bisamberg. mittlerweile war es natürlich schon sehr heiß. insgesamt schleppten wir uns von 199 höhenmetern auf 377 m. die gegend ist nicht so schlecht, viele weingärten, schöne sicht auf die hochhäuser an der donau, zwischendurch kaputte bänke, einige radfahrer und wanderer. am höchsten punkt der tour vorbei am magdalenenhof, einige ziegen gesichtet, von nun an geht´s bergab. vom bisamberg zieht sich dann der weg durch die kellergasse hinunter, gesäumt von vielen kaputten weinkellern (zumindest sehen sie sehr verfallen aus) und einigen recht passablen. am ende der kellergasse (=senderstraße) gibt es eine bushaltestelle, wo 1 linie vormittag gar nicht hält und auf die  2.linie  hätten wir 45 minuten in der sonne warten müssen. also schließen wir die etappe 23 an, die recht kurz ist und zur schnellbahn in strebersdorf führt. der weg führt duch die nächste kellergasse, sehr gepflegt mit einigen heurigen und schlechtem pflaster zum gehen. es wird natürlich immer heißer und wir haben seit 05:30 in der früh nix mehr getrunken, die beine sind schon sehr schwer und im grunde tut uns schon alles weh. schlußbemerkung: gesamte gehstrecke 12,94 km in 3 stunden 41 minuten mit 19740 schritten. endlich am bahnhof strebersdorf angekommen finden wir einen automaten und freuen uns auf ein mineralwasser. denkste: es gibt kopfhörer für handys, speicherkarten und sonstiges zubehör. da hat sich jemand sicherlich viel gedacht dabei.